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Der LVR
und die Eingliederungshilfe

 

von Renate Hötte 

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) feiert in diesem Jahr den 60. Jahrestag seiner Gründung. Als kommunaler Regionalverband übernimmt er Aufgaben der rheinischen Städte und Kreise, die besser überregional erbracht werden können - vor allem im Sinne eines interkommunalen Finanzausgleiches und einer einheitlichen Qualität und Steuerung. 13 kreisfreie Städte, 12 Kreise und die Städteregion Aachen sind seine Mitglieder. Sie tragen den LVR.

 

Der Landschaftsverband Rheinland ist heute Arbeitgeber für rund 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
(Foto: Ludger Schröter / LVR)

 

Gegründet wurde der LVR 1953 durch den nordrhein-westfälischen Landtag - ebenso wie sein Schwesterverband LWL (Landschaftsverband Westfalen-Lippe). Die Wurzeln der regionalen Selbstverwaltung im Rheinland reichen jedoch zurück bis zur preußischen Rheinprovinz von 1815.

Der Landschaftsverband Rheinland hat rund 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist seit seinem Bestehen hauptsächlich Träger von Hilfen für Menschen mit Behinderung. Sein zentrales Anliegen ist es, deren gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen zu unterstützen. Hierbei kommen der inklusiven Sozialraumentwicklung und der aktiven Beteiligung der Leistungsempfängerinnen und -empfänger sowie Kundinnen und Kunden an diesem Prozess besondere Bedeutungen zu. Die Ziele sind passgenaue Leistungen für die individuellen Bedürfnisse der Menschen.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 6/2013.


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