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Seit Jahrhunderten modern:
Genossenschaftliches Wohnen

 

von Manfred Todtenhausen

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt. Ihre Wurzeln hat die Genossenschaftsidee im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Seitdem hat sie sich zu einer weltweiten Genossenschaftsbewegung entwickelt, die in vielen Ländern einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung leistet. Im Folgenden sollen die Grundlagen, Potenziale und Perspektiven des genossenschaftlichen Wohnens näher betrachtet werden.

 

Genossenschaftliches Wohnen orientiert sich an den Bedürfnissen der Mitglieder. (Foto: LoB)

 

Das selbstbestimmte genossenschaftliche Wohnen bildet in Deutschland neben dem Wohnen zur Miete und dem selbst genutzten Wohneigentum die dritte tragende Säule der Wohnraumversorgung. Es existieren in der Bundesrepublik rund 2.000 Wohnungsgenossenschaften, die insgesamt rund 2,2 Millionen Wohnungen bewirtschaften. Das sind etwa sechs Prozent des gesamten Wohnungsbestands. Rund fünf Millionen Menschen wohnen in einer Genossenschaftswohnung und fast drei Millionen sind Mitglied in einer Wohnungsgenossenschaft.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 6/2012.


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