Skip to main content

Erfahrungen aus
Deutschlands erster Smart City

 

von Michael Lobeck und Claus-Christian Wiegandt

Das erste umfangreiche Smart-City-Projekt Deutschlands startete 2007 in der Stadt Friedrichshafen. Im Rahmen einer unabhängigen Begleitforschung hat das Geographische Institut der Universität Bonn dort unter anderem den Nutzen intelligenter Verwaltungs-, Gesundheits- und Energielösungen untersucht. Die Ergebnisse können anderen Kommunen interessante Ansatzpunkte bieten.

 

Friedrichshafen ist die erste Smart City Deutschlands.
(Foto: Deutsche Telekom AG)

 

Friedrichshafen hatte sich in einem von der Deutschen Telekom durchgeführten Wettbewerb gegen 51 andere mittelgroße Städte durchgesetzt und wurde im Februar 2007 zur "T-City" gekürt. Ziel des Projekts war es, mithilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) die Lebens- und Standortqualität zu optimieren und alle Akteure der Stadt besser zu vernetzen.

Im Zuge der auf fünf Jahre angelegten Laufzeit haben beide Partner gemeinsam innovative Ansätze entwickelt und Lösungen für aktuelle städtische Herausforderungen erarbeitet, beispielsweise für eine transparente Verwaltung, für besser vernetzte Verkehrssysteme, für die Energiewende und für die besonderen Anforderungen einer alternden Bevölkerung. Mehr als 40 Projekte aus fast allen Bereichen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens wurden realisiert. Ende 2011 vereinbarten die Partner eine Verlängerung ihrer Zusammenarbeit für weitere drei Jahre.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 4/2012.


© 2006 - 2013 (2024) - das rathaus - Zeitschrift für Kommunalpolitik