Von der Zivildienstschule
zum Bildungszentrum Wetzlar
von Wolfram Dette
Die Aussetzung der Wehrpflicht führt nicht nur bei vielen Bundeswehrstandorten zu gravierenden Einschnitten in jahrzehntelang gewachsene Strukturen: Auch Einrichtungen, die bisher für den Zivildienst vorgesehen waren, stehen vor großen Herausforderungen. Dies zeigt das Beispiel der ehemaligen Zivildienstschule in der Stadt Wetzlar.
Wetzlar war bis 1991/1992 der größte Bundeswehrstandort in Hessen. Zeitweise waren an den zwei großen Kasernenstandorten mehr als 4.000 Soldaten stationiert und mehr als 800 zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Als Folge der deutschen Einheit wurde innerhalb eines Jahres der Bundeswehrstandort komplett geschlossen. Die damit verbundene Konversion war für die Stadt eine große Herausforderung, die Magistrat, Verwaltung und Kommunalpolitik über viele Jahre intensiv beschäftigte.
Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 1/2012.