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Bürgergesellschaft oder
lokalpolitischer Klientelismus?

 

von Gérard Bökenkamp

Das bürgerschaftliche Engagement im Verein findet seinen Partner in der kommunalen Selbstverwaltung: Gerade in der Kommune hat sich die Idee bewährt, dass Vereine dort einspringen können, wo der Staat bestimmte Aufgaben nicht mehr länger bewältigen kann. Jedoch stehen den positiven Elementen des Engagements mitunter negative Aspekte gegenüber, etwa die Möglichkeit zu unangemessener politischer Einflussnahme.

In den vergangenen Jahrzehnten schossen neu gegründete Vereine wie Pilze aus dem Boden: Zwischen 1973 und 1988 verdoppelten sich die Vereinsmitgliedschaften. Im Jahr 2000 gab es etwa 350.000 im Vereinsregister eingetragene Vereine und etwa 350.000 Vereine, die nicht eingetragen waren. Es gibt in der Bundesrepublik heute schätzungsweise 41 Millionen Vereinsmitglieder. Auf der anderen Seite zeigen die traditionellen Vereine vielerorts ein ähnliches Bild wie die Parteien. Sie klagen über Mitgliederschwund und Nachwuchsmangel.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 1/2011.


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