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Zusammenarbeit
zwischen Nachbargemeinden

 

von Olaf Borchardt

Am östlichen Stadtrand Berlins liegen dicht beieinander vier Gemeinden, die gemeinsam das Mittelzentrum Neuenhagen bilden. Im Sinne der interkommunalen Zusammenarbeit könnten beispielsweise städtische Einrichtungen gemeinsam betrieben und genutzt werden - allerdings stößt die Organisation der Zusammenarbeit der Nachbargemeinden auf unerwartete Schwierigkeiten.

Die Kommunen im S-Bahn-Bereich rund um Berlin haben den Vorteil, dass sie durch die Ansiedlung junger Familien, die von Berlin "aufs Land" ziehen, einen kontinuierlichen Bevölkerungszuwachs verzeichnen. Dieses Phänomen lässt sich auch in anderen Ballungszentren unserer Republik beobachten. Damit einher geht ein gewisser Bauboom (insbesondere von Einfamilienhäusern) im sogenannten Speckgürtel. Dieser führt im Bereich östlich von Berlin im Land Brandenburg - von Hoppegarten bis nach Strausberg - immer mehr dazu, dass Ortsgrenzen eigentlich nur noch durch die Ortsschilder bemerkt werden. Bei diesen kurzen Entfernungen von einer Kommune zur anderen und der komfortablen S-Bahn-Anbindung bietet sich interkommunale Zusammenarbeit geradezu an.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 5/2010.


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