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Die Zukunft der
Kommunalverwaltung mitgestalten

 

von Klaus Weisbrod

Eine moderne und zukunftsorientierte Kommunalverwaltung braucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die kompetent und engagiert ihre Aufgaben wahrnehmen und bereit sind, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. Verwaltungsfachhochschulen bieten eine moderne und praxisnahe Verwaltungsausbildung, wie das Beispiel Rheinland-Pfalz zeigt.

Die Spielräume der kommunalen und staatlichen Finanzen werden bei steigenden Sozialausgaben und der ohnehin schon bestehenden ungeheuren Schuldenlast enger. Dies bedeutet, dass die Handelnden in den Verwaltungen ihre Planungen immer strategischer und langfristiger gestalten müssen - auch und gerade Personalplanungen. Bei den zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sowohl eine ausgeprägte Dienstleistungsorientierung notwendig als auch die Fähigkeit, betriebswirtschaftlich zu denken. Öffentliches Handeln wird weiter an Komplexität zunehmen und damit neue Anforderungen an jede/n Beschäftigte/n stellen. Kompetenzen in der Informationstechnologie, Methodenkompetenz und generell Fähigkeiten im persönlichen und sozialen Bereich sind gefordert.

 

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Die Studieninhalte der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des
Landes Rheinland-Pfalz orientieren sich an der Verwaltungspraxis.
(Foto: FHöV)

 

Bei aller Fortentwicklung der Informations- und Kommunikationstechniken werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalverwaltung der Zukunft die sozialen Bedürfnisse vor allem der älteren Bürgerinnen und Bürger verstehen müssen. Sie müssen auch über die Fähigkeit verfügen, darauf angemessen eingehen zu können. Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten, Techniken der Moderation und Vermittlung und eine hohe Dienstleistungsbereitschaft sind die Schlüsselqualifikationen der zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 4/2010.


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