Skip to main content

FDP-Ortsverband Hoher Fläming
gewinnt das gläserne Rathaus

 

Für seine Privatinitiative "Ein Kinderspielplatz für Niemegk" wurde der FDP-Ortsverband Hoher Fläming (Brandenburg) mit dem Preis "das liberale Rathaus" ausgezeichnet. Torsten Lehmann, Mitglied im OV Hoher Fläming und Initiator der Kampagne, nahm den seit 1990 verliehenen Wanderpreis "das gläserne Rathaus" entgegen - eine Glasskulptur, die eine stilisierte Stadtsilhouette zeigt. Mit dem ersten Preis ist auch eine Prämie über 1.250 Euro verbunden.

 

Christian Pietrucha, Hartwig Matthäs und Torsten Lehmann vom
FDP-Ortsverband Hoher Fläming erhielten ihren Preis von den
VLK-Vorstandsmitgliedern Werner Becker-Blonigen, Wolfram Dette
und Dr. Volkmar Kunze (v.l.n.r.)

 

Der Bundesvorsitzende der VLK Werner Becker-Blonigen stellte in der Begründung der Jury heraus, dass vor allem das engagierte und vorbildhafte Handeln der Mitglieder der FDP Niemegk zur Rettung des Spielplatzes gewürdigt werden sollte.

Dem einzigen öffentlichen Spielplatz in Niemegk drohte die Schließung, da bei einer TÜV-Untersuchung große Mängel festgestellt worden waren. Die Stadt Niemegk steht unter Zwangsverwaltung und war deshalb nicht in der Lage, den Spielplatz zu retten. Dies veranlasste Torsten Lehmann, eine Privatinitiative zur Rettung des Spielplatzes zu gründen. Mit Hilfe seiner Parteifreunde und zahlreicher weiterer Unterstützer gelang es, über 10.000 Euro einzusammeln. Diese Summe konnte mit Fördermitteln von Land und Kreis aufgestockt werden, so dass der Spielplatz saniert werden konnte. Heute erfreut sich der Spielplatz bei den jüngsten Niemegker Einwohnern wieder großer Beliebtheit.

Der zweite Preis wurde an den FDP-Gemeindeverband Lemwerder (Niedersachsen) für die Initiative "Liberaler Spielplatz-Test" vergeben. Die FDP Lemwerder hatte gemeinsam mit den jüngsten Bürgern einen Spielplatztest vorgenommen.

 

Ina Lenke und Harald Schöne (FDP Lemwerder)

 

Der dritte Preis ging an die Jungen Liberalen aus Friedrichshain/Kreuzberg und Neukölln für die Aktion "Tatort Bethanien: Instand besitzen statt kaputt besetzen!" Die JuLis FKN protestierten gegen Kulturabbau und die Verschwendung von 3,6 Millionen Euro Steuergeldern im Zusammenhang mit der Duldung der Besetzung des Südflügels im Künstlerhaus Bethanien im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.

 

Richard Boeck, Junge Liberale FKN und Werner Becker-Blonigen
(alle Fotos: LoB)

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 6/2009.


© 2006 - 2013 (2024) - das rathaus - Zeitschrift für Kommunalpolitik