Skip to main content

Horb am Neckar:
Wirtschaftsförderung lohnt sich

 

von Michael Theurer

Die Unternehmen einer Kommune sind weitaus mehr als wichtige Steuerzahler und Sponsoren. Sie sichern und schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze und bieten damit Einkommens- und Lebenschancen für die Menschen vor Ort. Durch richtige Wirtschaftsförderung können Unternehmen zum Motor der Stadtentwicklung werden und zu wichtigen Partnern für den Bürgermeister und eine modern aufgestellte Kommunalverwaltung. Am Beispiel der Stadt Horb am Neckar lassen sich die Etappen eines erfolgreichen Wirtschaftsentwicklungsprozesses in einer Mittelstadt nachzeichnen.

 

Eine wirtschafts- und unternehmerfreundliche Grundstimmung in der
Verwaltung, im Gemeinderat und in der Bürgerschaft ist wichtig. (Foto LoB)

 

Die Erfolge sind unübersehbar: In Horb geschieht etwas. Erst jüngst bescheinigte das baden-württembergische Wirtschaftsministerium der rund 26.000 Einwohner zählenden Stadt Horb am Neckar eine außerordentlich hohe wirtschaftliche Dynamik. Sogar von einem "kleinen Jobwunder" war da die Rede. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist von 1997 bis 2007 um stolze 24 Prozent gestiegen - gegenüber rund 3 Prozent im Landesdurchschnitt und einer Stagnation im gleichen Zeitraum in der Region Nordschwarzwald, zu der die Stadt Horb gehört. Diese erfolgreiche Standortentwicklung hat sich auch positiv auf die Finanzkraft ausgewirkt. Das mittlere Niveau der Gewerbesteuereinnahmen hat sich fast verdoppelt; die Stadt Horb hat sich im Landkreis Freudenstadt vom Armenhaus zur drittsteuerstärksten Kommune entwickelt.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 1/2009.

© 2006 - 2013 (2024) - das rathaus - Zeitschrift für Kommunalpolitik