EU-Dienstleistungsrichtlinie:
Konzepte der Stadt Düsseldorf
von Wilfried Kruse und Beate van Kempen
Mit dem "Lissabon-Prozess" der EU soll sich Europa zum führenden wissensbasierten Wirtschaftsraum entwickeln. Die öffentliche Verwaltung steht dabei vor hohen Anforderungen; durch elektronische Verfahrensabwicklungen werden effiziente und schnelle Ergebnisse in einem offenen EU-weiten Markt möglich. Die EU-Dienstleistungsrichtlinie fordert dabei bis Ende 2009 faktisch eine "Revolution" der öffentlichen Verwaltungen, die ganz besonders Städte und Gemeinden mit ihrer "Nähe zum Kunden" eine Chance bietet, sich noch innovativer und noch unternehmensfreundlicher auszurichten.
Mit dem "Virtuellen Mittelstandsbüro" hat Düsseldorf eine Grundlage geschaffen, die Anforderungen der EU-Dienstleistungsrichtlinien zu erfüllen. Das unter www.duesseldorf.de/mittelstand erreichbare Portalangebot wird sukzessive mit den Verwaltungsprozessen verknüpft. Damit ist die Landeshauptstadt Düsseldorf weit vorn auf dem Weg, die in der EU-Dienstleistungsrichtlinie verlangten Prozesse voll elektronisch und aus der Ferne für Unternehmer verfügbar zu machen.
Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 1/2009.