Skip to main content

Neue Perspektiven
durch regionale Bildungslandschaften

 

von Christian Lindner

Kommunen leisten einen entscheidenden Beitrag bei der Organisation und Vermittlung von Bildung. Nur sie sind in der Lage, sowohl den Bedürfnissen ihrer Bürgerinnen und Bürger als auch den Besonderheiten der eigenen Region Rechnung zu tragen. Kommunalpolitiker sind aufgerufen, auf potenzielle Partner zuzugehen und Bildungszusammenarbeit in ihrer Region zu organisieren und zu koordinieren.

Der systematische Auf- bzw. Ausbau regionaler Bildungslandschaften ist ein zentraler Beitrag der Kommunen für eine erfolgreiche Bildungspolitik. Noch intensiver als bisher müssen örtliche Bildungseinrichtungen miteinander kooperieren, ihre Angebote aufeinander abstimmen und auf diese Weise vorhandene Bildungsressourcen optimal ausschöpfen. Dies gilt für Kitas, Grundschulen, weiterführende Schulen und Hochschulen, genauso wie für kulturelle und soziale Einrichtungen, wie Museen und Theater, Bibliotheken und Seniorenheime, deren Einbeziehung in die örtliche Bildungslandschaft sich als besonders erfolgreich erweisen kann.

Den Kommunen fällt dabei die Funktion der Vermittler und Koordinatoren zu. Darüber hinaus ist der Einfallsreichtum der Verantwortlichen gefragt. Denn nicht zuletzt geht es darum, auf Grundlage der jeweiligen kommunalen Begebenheiten innovative Bildungskooperationen zu initiieren. Wenn Bewohner des örtlichen Seniorenheimes einmal im Monat die Kita besuchen, um den Kindern Geschichten vorzulesen oder einfach nur aus ihrem Leben zu erzählen, profitieren davon alle Beteiligten.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 6/2008.

© 2006 - 2013 (2024) - das rathaus - Zeitschrift für Kommunalpolitik