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Die preußische Städtereform
von 1808

 

von Karl-Heinz Bannasch

Infolge der napoleonischen Kriege und des Zusammenbruchs des Königreichs Preußen 1806 fand eine rege preußische Reformtätigkeit statt. Ihre Höhepunkte waren die Aufhebung der bäuerlichen Erbuntertänigkeit, die Beseitigung der ständischen Beschränkungen und schließlich die Städtereform vom 19. November 1808.

 

Verkündung der Städtereform - Detail des Stein-Denkmals
vor dem Berliner Abgeordnetenhaus (Foto: LoB)

 

Wegbereiter dieser Reformen war Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (vgl. das rathaus 5/2007). Ziel all dieser Reformen aus der Feder Steins war es, dass der Untertan zu einem Staatsbürger "herangezogen wird". Stein erwartete, dass der Bürger sich zur körperschaftlichen und ständischen Mitwirkung in Gemeinde- und Städteangelegenheiten bereit erklärt, um die Identifikation mit dem preußischen Staat zu ermöglichen.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 6/2008.

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