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"Fahrradakademie" bietet
Fortbildung für Kommunen

 

Die neue "Fahrradakademie" unterstützt die Kommunen künftig fachlich mit einem umfangreichen Fortbildungsangebot bei der Radverkehrsplanung. Zudem werden Städte, Gemeinden und Landkreise mit dem Ziel eines effektiven Erfahrungsaustauschs vernetzt.

Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) startete dieses Projekt mit Förderung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Landkreistages.

Nach dem von der Bundesregierung verabschiedeten "Nationalen Radverkehrsplan 2002-2012" soll der Radverkehr in Deutschland durch eine nachhaltige Verkehrspolitik verstärkt gefördert werden.

Die maßgeblichen Akteure für die Entwicklung des Radverkehrs arbeiten meist auf der lokalen oder regionalen Ebene. So sind die Kommunen unter anderem als planende und ausführende Instanz bei Straßen in eigener Baulast, als Arbeitgeber, als Wirtschaftsförderer, als ÖPNV-Aufgabenträger sowie in den Bereichen Stadtmarketing und Tourismus mit dem Thema Radverkehr befasst. Planung und Umsetzung der damit verbundenen komplexen Aufgaben erfordern einen fundierten fachlichen Hintergrund, der bisher in der Ausbildung der mit der Radverkehrsplanung betrauten Berufsgruppen nur eine unzureichende Rolle spielte.

Die Fahrradakademie bietet seit Herbst 2007 ein- und mehrtägige Seminare an unterschiedlichen Standorten sowie Fachexkursionen an.

Das Angebot richtet sich an Städte, Gemeinden und Landkreise jeder Größenordnung. Angesprochen sind alle kommunalen Akteure, die in ihren Aufgabenfeldern (z.B. Verkehrsplanung, Straßenverkehrsrecht, Hoch-/Tiefbau oder als ÖPNV-Aufgabenträger) mit dem Radverkehr zu tun haben.


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