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Nachmachen erwünscht

 

Gute Beispiele zur Förderung von Umwelt und Gesundheit in Kommunen gratis im Internet

Luftverschmutzung, Strahlenschutz, Lärmbekämpfung, Bodenschutz, umweltschonende und gesundheitsfördernde Mobilität - dies alles sind Themen, die auch auf lokaler Ebene immer stärker in den Vordergrund rücken. In vielen Kommunen existieren bereits vorbildliche Beispiele für das Handeln im Themenfeld "Umwelt und Gesundheit". Eine neue Sammlung von "Gute-Praxis-Beispielen" soll nun Handlungsmöglichkeiten und Strategien zur Verbindung von Umwelt und Gesundheit bekannt machen und zur Nachahmung anregen.

Im Mittelpunkt der vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) zusammen mit mehreren Kooperationspartnern im Auftrag von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium erstellten Sammlung stehen gemeinsame Handlungsfelder von Umwelt und Gesundheit - wie beispielsweise Öffentlichkeitsarbeit, Lärmminderung, Mobilität, Wohnumfeldverbesserung - sowie Kooperationsmöglichkeiten zwischen dem Umwelt- und Gesundheitsbereich. Die Veröffentlichung richtet sich daher vorrangig an Umwelt- und Gesundheitsakteure aus Kommunalverwaltungen und -politik, Nichtregierungsorganisationen, Vereine und Selbsthilfegruppen, Bildungseinrichtungen, Krankenkassen, Ärzteschaft sowie Bürgerinnen und Bürger. Die Sammlung guter Beispiele entstand im Rahmen des Forschungsprojekts "Lokale Agenda 21 - Umwelt und Gesundheit", das Teil des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit (APUG) ist.

Die Sammlung illustriert bewährte Lösungsansätze nachvollziehbar und regt sowohl zum "Nachmachen" als auch zur Entwicklung eigener Ideen an. Sie berücksichtigt, dass die Beispiele - aufgrund der Verschiedenheit der Kommunen - nicht "eins zu eins" auf andere Kommunen übertragbar sind. Die Beispiele geben jedoch Anregungen für bedarfsgerechte sowie personal- und finanzwirtschaftlich tragfähige Aktivitäten in der eigenen Kommune.

Die Sammlung "Gute-Praxis-Beispiele in Kommunen - Mitmachen lohnt!" kann kostenfrei als Online-Dokument abgerufen werden. Außerdem steht die Sammlung auch über ein neues von "agenda transfer" betreutes Online-Portal zur Verfügung. Das Portal wird kontinuierlich aktualisiert - daher sind auch neue Praxisbeispiele herzlich willkommen.


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