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Wirtschaft und Feuerwehr
partnerschaftlich vernetzen

 

von Karl Uwe Fuchs 

Der brandenburgische Förderverein der Feuerwache Miersdorf e.V. hat im vergangenen Jahr das Projekt "Wirtschaft und Feuerwehr vernetzen" ins Leben gerufen. Der Verein kann seit Beginn des Projektes auf eine Vielzahl von Erfolgen zurückblicken, die für die Konsolidierung des Brandschutzes von großer Bedeutung sind. Der Verein ist zudem an Kontakten und Kooperationen mit anderen Verbänden und Vereinen aus der Bundesrepublik sehr interessiert.

 

Die Kampagne "Wirtschaft packt an" wird der Öffentlichkeit vorgestellt. (Foto: Gerlinde Irmscher)

 

Die Feuerwehren stehen in den nächsten Jahren vor erheblichen Herausforderungen: Vor allem die aus Abwanderung und demographischem Wandel entstehenden Probleme müssen gelöst werden.

Besonders im Osten Deutschlands sind die Feuerwehren von der Abwanderung des Nachwuchses betroffen. Allein im Landkreis Dahme-Spreewald (Brandenburg) wird sich die Einwohnerzahl bis zum Jahre 2030 um ca. 7.700 Menschen verringern. Dadurch entstehen für die Feuerwehrarbeit immer größere Schwierigkeiten, Mitglieder zu gewinnen.

Viele aktive Feuerwehrleute scheiden aus, weil sie die neuen Bundesländer verlassen, um in einer anderen Region Arbeit zu finden. Zusätzlich wirkt sich auch der demographische Wandel problematisch auf die Feuerwehrarbeit aus: Statistiken zeigen, dass sich der Anteil der Jugendlichen im Alter bis 15 Jahre bis 2030 sehr stark reduzieren wird. Im Vergleich dazu vergrößert sich der Anteil der über 65-Jährigen erheblich.

Um diesen Problemen zu begegnen, hat der Förderverein der Feuerwache Miersdorf e.V. das Projekt "Wirtschaft und Feuerwehr vernetzen" gestartet.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 3/2013.


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