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Identitätsfaktor
im ländlichen Raum

 

von Ralf Fischer 

Den Freiwilligen Feuerwehren kommt neben der Aufgabe der Gefahrenabwehr auch eine nicht zu vernachlässigende gesellschaftliche Funktion zu. Die Freiwilligen Feuerwehren integrieren die unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen innerhalb einer Kommune und sind gerade in ländlichen Regionen ein wichtiger Identitätsfaktor. Die gesellschaftliche Funktion wird in der Regel von Feuerwehr-Fördervereinen oder organisierten Freundeskreisen übernommen.

 

Im Umfeld der Freiwilligen Feuerwehren werden gesellschaftliche Aufgaben wahrgenommen. (Foto: LoB)

 

Nordrhein-Westfalen hat die meisten Berufsfeuerwehren Deutschlands. Gleichwohl werden auch hier Feuerschutz und technische Hilfeleistung überwiegend durch Freiwillige Feuerwehren ehrenamtlich sichergestellt. Das Bild der Freiwilligen Feuerwehren ist dabei sehr unterschiedlich: Es gibt Löschzüge, die wie eine Berufsfeuerwehr ausgerüstet sind und deutlich über 100 Einsätze pro Jahr fahren müssen. Es gibt aber auch kleine Löschgruppen, die über nur ein Fahrzeug verfügen und selten ausrücken.

In der Öffentlichkeit verschwimmt zum Teil das Bild der Feuerwehr und sie wird als "Verein" wahrgenommen. Bei der Freiwilligen Feuerwehr handelt es sich gemäß Paragraph 9 Abs. 1 des Gesetzes über den Feuerschutz und die Hilfeleistung (FSHG) NRW um eine öffentliche Feuerwehr. Diese wiederum bildet – soweit vorhanden – mit der Berufsfeuerwehr und der Pflichtfeuerwehr nach Paragraph 9 Abs. 2 FSHG NRW die Feuerwehr der Gemeinde.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 3/2013.


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