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Die VLK NRW
und das Web 2.0

 

von Judith Weitzel

Viele bekannte Politiker machen es derzeit vor: Sie sind bei Facebook vertreten, twittern und stellen eigene Videos mit Statements bei Youtube ein – eine eigene Homepage reicht längst nicht mehr aus. Die neuen Kommunikationskanäle des Web 2.0 sind aus der Politik nicht mehr wegzudenken und der Austausch mit den Wählern verändert sich. Das gilt nicht nur für Bundes- und Landespolitiker, sondern zunehmend auch für die engagierten Ehrenamtlichen auf kommunaler Ebene.

 

Der Kommunalpolitische Zwischenruf kann auf der Homepage der VLK NRW heruntergeladen werden.

 

Die Vorteile einer Präsenz im Web 2.0 liegen auf der Hand: Jeder Kommunalpolitiker kennt die Schwierigkeit, überhaupt in der Presse "stattzufinden". Journalisten der örtlichen Zeitungen oder Radiosender sortieren Meldungen aus oder reißen auch schon mal Zitate und Positionen aus dem Zusammenhang. Vieles geht auch im Redaktionsalltag unter.

Auf ihrer eigenen Homepage entscheiden Kommunalpolitiker dagegen selbst, welche Inhalte sie veröffentlichen möchten. Politische Stellungnahmen, Programme und Bildergalerien der letzten Veranstaltung können ungefiltert veröffentlicht werden. Mit relativ kleinen Mitteln können auch eigene Videos produziert werden, in denen beispielsweise eine erste Bilanz der Ratsarbeit gezogen wird und sich der Kommunalpolitiker direkt an die Wählerinnen und Wähler wenden kann. Solche Beiträge lockern jede Internetpräsenz auf.

Soziale Netzwerke bieten noch weitere Vorteile: Politik wird partizipativer. Nutzer beteiligen sich an Diskussionen und bleiben nicht in der passiven Rolle. Durch Kommentarfunktionen kommt es auch zum direkten Dialog zwischen Politikern und Wählern - abseits der unregelmäßig stattfindenden Wahlkampfstände auf Wochenmärkten. Darin liegen natürlich nicht nur Chancen, sondern auch Risiken.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 5/2012.


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