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Erfolgreiche Fusion
von IT-Dienstleistern

 

von Wilfried Kruse und Bodo Karnbach

Informationstechnologie (IT) ist eine komplexe, dynamische Branche. Sie bildet das Rückgrat moderner Verwaltungen. Die Anforderungen an kommunale IT-Dienstleister steigen ständig, aber die kommunalen Kassen sind leer. Eine längerfristige, strategische Lösung kann ein IT-Zweckverband darstellen, wie das Beispiel der Fusion der KDVZ Neuss und des Düsseldorfer IT-Bereichs zur ITK-Rheinland zeigt.

Kommunale IT-Dienstleister erproben seit langem arbeitsteilige Zusammenarbeit in Form "lockerer Verbünde". Nach verschiedenen Erfahrungen mit den unterschiedlichen Formen interkommunaler Zusammenarbeit haben zwei kommunale IT-Dienstleisterin Nordrhein-Westfalen im Jahr 2007 beschlossen, einen entscheidenden Schritt weiterzugehen und zu einem Unternehmen zu fusionieren. Nur in einer "echten" Fusion sind letztlich Personal- und Sachressourcen synergetisch zu organisieren. In zwei Schritten wurde so aus der KDVZ Neuss (IT-Dienstleister für die Verwaltungen im Rhein-Kreis Neuss) und dem IT-Bereich der Landeshauptstadt Düsseldorf der Zweckverband "ITK-Rheinland". Gegen über den häufig praktizierten losen, eher unverbindlichen Formen der Zusammenarbeit stellt dieser Zweckverband eine längerfristige, strategische Lösung dar.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 3/2012.


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