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Mehr Frauen
in die Kommunalpolitik!

 

von Ina Lenke 

In der Kommunalpolitik sind Frauen in Deutschland deutlich unterrepräsentiert. Die Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF) hat untersucht, warum sich Frauen in der Kommunalpolitik engagieren, beziehungsweise warum sie es nicht tun. Die Ergebnisse wurden in der Studie "Engagiert vor Ort - Wege und Erfahrungen von Kommunalpolitikerinnen" veröffentlicht. Ausgewählte Resultate und Handlungsempfehlungen werden in diesem Beitrag vorgestellt. Obwohl Frauen mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland stellen, sind sie in der Kommunalpolitik immer noch unterrepräsentiert: Lediglich 25 Prozent der Mandatsträger in Gemeinden, Städten und Landkreisen sind Frauen. Der Frauenanteil liegt bei den Oberbürgermeistern bei 15 Prozent und bei den hauptamtlichen Bürgermeistern bei vier Prozent. Mehr als 90 Prozent der Landkreise werden von Männern regiert.

 

 

Dabei sollte die Politik für Frauen eigentlich ein spannendes und wirkungsvolles Betätigungsfeld sein - verfügen sie doch über spezielle berufliche und soziale Kenntnisse. Sie haben durch ihren Beruf, durch Familienarbeit, durch ihr soziales Engagement in Kirchen und Vereinen oft Erfahrungen gesammelt, die vor Ort besonders wichtig sind. Mit diesen Erfahrungen könnten Frauen in den kommunalen Gremien die politische Arbeit bereichern und realitätsnah gestalten. Und trotzdem fehlen Frauen in der Kommunalpolitik.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 2/2012.


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