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Beleuchtung sanieren,
Kosten senken

 

von Jürgen Waldorf

Investitionen in moderne Lichttechnik zahlen sich für Kommunen mehrfach aus: Egal ob Schulen, Rathäuser, Sporthallen oder Straßen - Kommunen in Deutschland müssen bei ihrer Beleuchtung sehr vielfältige Aufgaben übernehmen. Der Aufwand dafür ist hoch, doch er lohnt sich. Denn gutes Licht sorgt für Sicherheit, erleichtert Arbeit und Lernen, verbessert die Lebensqualität der Bürger und macht eine Kommune für Besucher attraktiv.

 

Straßenleuten mit LEDs (Foto: licht.de)

 

Veraltete und ineffiziente Lichttechnik belastet die kommunalen Kassen mit hohen Ausgaben für Strom und Wartung. In kleinen Kommunen können etwa die Stromkosten für die Straßenbeleuchtung bis zu 50 Prozent aller Aufwendungen für Energie betragen. Hinzu kommen die Ausgaben für die Innenbeleuchtung, etwa in Klassenzimmern oder Büros.

Die Lösung für die Kostenfalle heißt Sanierung. Wenn veraltete Anlagen durch energiesparende und langlebige Lichttechnik ersetzt werden, sinken die jährlichen Ausgaben für Strom und Wartung. So wird eine rasche Refinanzierung möglich. Gerade die kommunale Beleuchtung birgt enormes Spar- und gleichzeitig Verbesserungspotenzial. So sind nach einer Untersuchung des Zentralverbands der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) in Deutschland rund 75 Prozent der Bürobeleuchtung veraltet. Bei einer durchgehenden Modernisierung ließen sich allein hier bis zu 475 Millionen Euro jährlich an Energiekosten sparen.

Wichtig ist allerdings, dass konsequent und energieeffizient modernisiert wird. Dazu gehören effiziente Lichtquellen, Leuchten mit einer optimierten Lichtlenkung, energiesparende Betriebsgeräte und elektronisches Lichtmanagement, das die Beleuchtung abhängig vom tatsächlichen Bedarf steuert.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie im Heft 1/2012.


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